Die Heilige Birma Katze ist eine stämmige, mittelgroße Katze mit einem etwas gestreckten Körper und kräftigen Beinen. Das Fell ist halblang mit seidiger Textur. Es filzt nicht. Das macht die Katze, trotz der Haarlänge, sehr pflegeleicht. Sie braucht nur hin und wieder gebürstet zu werden. Besonders bei kastrierten Katzen ist das Fell sehr üppig. Am Hals trägt die Birma eine schöne Halskrause.
Die Birmakatze hat einen kräftigen Kopf mit schönen blauen Augen, einer „römischen Nase“ und gut ausgeprägten Wangen. Da die Birma Katze zur Gruppe der Pointkatzen zählt, sind bei ihr nur die kühleren Körperpartien ausgefärbt. Die Pigmentierung beschränkt sich also auf das Gesicht, die Ohren, die Beine und den Schwanz. Bei richtigem Birma-Katze Katzenfutter kann das Fell auch von innen gepflegt werden. Die Bedingung ist, dass das Katzenfutter nährstoffreich sein sollte. Mitunter sind Birmas bei ihrem Speisezettel etwas wählerisch. Sie sind manchmal etwas diffizile Esser. Oft spezialisieren sie sich auf eine bestimmte Futtersorte, und kaum eine Katze gleicht in ihrer Essgewohnheit der anderen.
Die hier genannten Katzenfutter Tipps sind Auszug unseres großen Katzenfutter Portals welches Sie unter katzenfutter.com finden.
Es gibt zur Zeit folgende anerkannte Pointfarben:
- Solid-Point: seal-point, blue-point, chocolate-point, lilac-point, red- point, creme-point
- Tortie-Point: seal-tortie-point, blue-tortie-point, chocolate-tortie-point, lilac-tortie-point
- Tabby-Point: Tabby-Variante der Solid-Points
- Tortie-Tabby-Point: tragen Tabbyzeichnung und Tortiemuster
Siehe auch hier der Rassestandart beim World Cat Federation
Der restliche Körper ist elfenbeinfarben, variiert aber je nach Pointfarbe etwas im Farbton. Die erwünschte Färbung des Rückens, der sogenannte Goldschimmer, ist selten sichtbar. Das natürliche Sonnenlicht schafft die Illusion eines goldenen Schimmers. Künstliche Lichtquellen tun dies allerdings nicht. Als besonderes Merkmal trägt die Birmakatze an den Füßen vier weiße Stiefel, die sogenannten „Handschuhe“. Auf der Rückseite der Hinterbeine bildet das Weiß einen Keil. Diese weißen Spitzen bezeichnet man als „Sporen“.
Im Gegensatz zu anderen Katzenrassen hat es die Birmakatze nicht nötig gehabt, sich vom Typ zu verändern. Die heutigen Birmas sehen noch genauso liebenswert und charmant aus, wie die Birmas in den 30er Jahren. Bei den Farben wurde wohl „modernisiert“, das Gesamtbild jedoch veränderte sich in all den Jahren nicht.
Charakter der heiligen Birma Katze
Doch nicht nur das Aussehen macht diese Rasse so liebenswert – es ist vor allem der Charakter, dessen Faszination kaum einen Birmabesitzer wieder loslässt. Birmakatzen sind sehr anhänglich und menschenbezogen. Unter all ihren „Lieben“ gucken sie sich oft „ihren Menschen“ heraus, zu dem sie ein besonders inniges Verhältnis entwickeln. Diesem Menschen folgen sie dann, hundeähnlich, auf Schritt und Tritt. Sie erwarten ihrerseits natürlich auch entsprechende Aufmerksamkeit. Sie ist sehr kinderlieb und deshalb die ideale Familienkatze. Diese charmante Katze ist sehr sanft und oft bis ins hohe Alter verspielt.
Für das Wohlbefinden der Birma ist Gesellschaft äußerst wichtig. Sollte man seine Birma, z.B. aus beruflichen Gründen, öfter über Stunden allein in der Wohnung lassen müssen, ist es zweckmäßig zwei Katzen zu halten. Ein Spielkamerad tröstet sie dann über die einsamen Stunden hinweg.
Zu anderen Tieren haben sie ein sehr ausgeglichenes Verhältnis. Fremden Menschen gegenüber zeigen sie eine gewisse Gelassenheit. Auch ansonsten ist eine Birmakatze sehr problemlos und unkompliziert – zumindest in den meisten Fällen.
Zusammengefasst: Birmas sind etwas ganz besonderes! Es sind eben „Heilige Birmakatzen„.